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FRANK BALE

…sieht sich nicht als Künstler, das sehen wir aber anders!

Der Pfarrerssohn, wir sind verblüfft, wuchs in einer künstlerisch talentierten Familie auf und hat schon früh viel gezeichnet und Musik gemacht. Seine Schwester ist auch Künstlerin und unterrichtet an der South Hempton Academy. Frank (40) selbst scheint ein echtes Multitalent zu sein, neben seinem Faible für Malerei und Zeichnen spielt der sympathische Hutträger noch Cello, Schlagzeug, und Gitarre, hatte eine Band und legt als DJ seit 1992 Techno und House auf.

Schon als Kind probierte er mit einer analogen Spiegelreflexkamera herum und sein Herr Papa hatte ein Fotostudio im Bad. Früh übt sich also. Seit drei, vier Jahren fotografiert er nun verstärkt und es gibt in seinen Arbeiten einen ganz klaren Leitfaden der sich durch zieht: Close Ups. Frank liebt die Portraitaufnahme von Menschen, das Nahe, das Natürliche, einfach das Leben sagt er. Am liebsten mit so wenig Schminke wie möglich und kaum Nachbearbeitung. Sonst fotografiert er fast alles gern, außer Partypics und Sport. Er mag Menschen und irgendwie auch wieder nicht aber eigentlich schon. Fasziniert ist er vom Ausdruck und der Unterschiedlichkeit der Gesichter.

Bei der SUPPORT YOUR LOCAL ARTIST-disco bohème stellt er zum ersten Mal aus, irgendwann möchte er mal eine große Ausstellung und vielleicht ein Buch mit seinen Fotoarbeiten machen.

Frank liebt als 80-er Skaterboy Gitarrenmusik und Skaterock. Momentan legt das scheue Reh mit honigsüßem Reibeisen-Charme viel Indie/Trash/Gitarre auf, sehr erfolgreich neuerdings im proppevollen „Slow Club“ in Freiburg mit Confettipistole und Alarm. Bald ist er auch im „The Great Räng Teng Teng“ für die Freiburger Nachtschwärmer zu hören.

www.facebook.com/frank.bale.33

Käptn Hässler

Der Käptn, von M liebevoll Papa Hässler genannt, zählt quasi schon zu Freiburgs Indie-Urgesteinen! Über viele Jahre war er mit seiner „ Kleinen Tanzbar“ im legendären „Klub Kamikaze“ zu Hause, bevor er sich mit „Captain Cook“ aka. Cheeky Mo.nkey dazu entschloss, den Ahoii Club aus der Taufe zu heben. Gemeinsam schippern die beiden auf Ihrer MS Ahoii durch Freiburgs Indietronic- und Electronica-Wogen, getreu dem Motto, auch ein betrunkener Seemann kann mal ins Wasser fallen!

Musikalisch mit 14 im heimischen Jugendhaus mit Indie, Alternative und 60ies-Beats sozialisiert, findet der Käptn auch heute noch ab und an die ein oder andere gute Perle in der Plattentasche, die neben dem heißgeliebten Indietronic-Scheiß auch mal für ein Schmunzeln auf der Tanzfläche sorgt.

Im wahren Leben wird er eines Tages den Sexshop seiner Mutter erben, weshalb er in jüngeren Jahren auch gerne mal als „Der Pornoladenerbe“ hinter dem Mischpult zu finden war. Ansonsten vertreibt sich der Käptn seine Zeit als Konzertveranstalter und Programmacher diverser Indie- und Popfestivals im süddeutschen Raum und freut sich noch immer ein Brot seine Lieblingsbands auch mal in echt und ganz nah erleben zu dürfen.

Und da der Ahoii Club und die disco bohème die Indie/-tronische Feierszene in Freiburg momentan von allen Seiten befeuern, freuen sich beide ein Loch in den Bug, am Freitag den 20. Juni in Schmitz Katze gemeinsam die Wogen zum Kochen zu bringen. Motto: “Mittsommer” mit starker Seebrise. Prost! und Ahoii!

Rabea

All I see are Almond trees (http://alliseearealmondtrees.wordpress.com) ist der junge und bunte Blog von Rabea und Almond trees – Mandelbäume – sind ihre Lieblingsbäume, weil die kleine Rabea so wohl behütet in einer Straße voll von diesen großen, rosa blühenden Bäumen aufgewachsen ist. Als sie dann ausgewachsen war – und sie ist ziemlich groß gewachsen – zog es die kleine Hippie-Rabea raus in die große weite Welt: über Indien, nach Hamburg bis ins kleine, viel zu beschauliche Freiburg, wo es zum Glück überall Mandelbäume gibt, sonst wäre Rabea wohl schon längst nicht mehr hier.

Jedenfalls wäre für Rabea eine Welt voll von blühenden Bäume das Beste, was passieren könnte. Und eine solche Welt erschafft sie sich mal hier mal da, und fängt sie ein auf ihrem Blog: In dieser Welt darf man alles sein! Jeder kann aussehen wie er will – Hauptsache es gefällt der Herrscherin der Almond-trees-Welt. Jeder darf mit auf die Reise in die große blühende Welt gehen, jeder darf singen, lachen, tanzen, Seifenblasen pusten und im Sandkasten spielen. Welch Leben! Saus und Braus und Schönheit und Schwermut und Gedanken und Lachen und Sein. Ja – und das Schönste ist doch, sich bei alledem nicht festlegen müssen, sondern mal dieses und jenes auszuprobieren. Und dabei ist es nur wichtig den eigenen Mandelbaumgarten nicht aus den Augen zu verlieren. Ganz egal wie das aussehen mag!

Außerdem freut sich Rabea unbändig, ab jetzt die Aufgabe zu haben, euch auf die zukünftigen disco bohème Nächte in gewohnt gutem Stil einzustimmen. Da wird der Schrank ausgeleert, kreuz und quer kombiniert, schillernd geschmückt, glamourös posiert, hell gelacht und alles fotografiert. Auf dass es Mandelblüten regne!

Schau, die Welt ist voller blühender Mandelbäume! All I see are Almond trees! – Nicht noch so ein Modeblog!