locals

Léon S. Tiesler

Unique. Black. Dotted. Lined

Umschreibt die aktuelle Schaffensphase von Léon S. Tiesler. Léon S. Tiesler, ein aufstrebender und äußerst talentierter junger Künstler, dessen Atelier sich in einem Hinterhof im Kölner Süden befindet. In diesem Hinterhof-Atelier arbeitet er an neuen Ideen für Werke die er auf Leinwände zeichnet und an Werken, die er seinen Kundinnen und Kunden dann unter die Haut sticht.

Das Léon S. Tiesler ein Künstler ist, war den Menschen in seinem Umfeld schon sehr früh klar, doch noch nicht in welche Richtung es mal gehen würde. Seine Faszination galt und gilt bis heute den Menschen um sich herum, den Menschen im allgemeinen und der Kunst, der Kunst im allgemeinen, der Kunst an sich und dem was diese für Menschen bedeutet.

2010 kaufte er sich sein erstes Tätowierequipment und lies sich auch über die dermatologischen Aspekte aufklären. Sein Wissen über die Dermatologie und die Techniken und Feinheiten des Tätowierens, verfeinert er fortwährend und baut diese immer weiter aus.

Seine Arbeiten beschreibt man am besten mit vier einfachen Worten: Unique, Black, Dotted, Lined. „Unique“ weil jedes Werk das von Léon S. Tiesler entworfen wird nur einmal gestochen wird. „Black“ weil seine Tättowierungen nur in Schwarz gestochen werden und ausschließlich in der Farbintensität variieren. „Dotted“ steht für Dotwork. Mit dieser Technik stellt er auf besondere Art und Weise das Spiel von Licht und Schatten dar. „Lined“ mit dem Linework arbeitet Léon S. Tiesler besonders filigrane Linen heraus, die am Ende ein klares Bild entstehen lassen.

Termine werden nur nach Absprache vergeben.

Es ist was es ist und das was es ist, ist Kunst. Wo die Reise dieses jungen und talentierten „Locals“ noch hinführt, darüber schweigt er sich noch aus. Aber wir sind gespannt auf das was noch von Léon S. Tiesler kommt.

Unique. Black. Dotted. Lined

Emilie Abdel Wahhab

In unserer Rubrik “Locals” haben wir unserem Dezember-Flyer-Mannequin Emily ein paar Fragen gestellt. Wir kennen die zauberhafte Dame durch ihre Tätigkeit in der Tante Rike, als Gast und seit drei Jahren als Tätowiererin:

Was fasziniert Dich am Tätowieren?

Tätowieren ist, wenn alles gut läuft, die einzige Art, Kunst für immer mit einem Menschen zu verbinden. Bilder können weggeschmissen werden, bei Tattoos ist das nicht so einfach.

Der Job des Tätowierers ist dazu noch ein ziemlich erfüllender Job. Man macht Menschen für eine lange Zeit sehr glücklich, man unterhält sich viel und knüpft neue Bekanntschaften. Also ein ziemlich sozialer Job, wenn man es so sagen kann.
Es macht unglaublich Spaß, aus Denkanstößen der Kunden und Kundinnen etwas Neues zu kreieren, denn bei mir wird alles nur einmal selber entworfen und auch nur einmal selber gestochen.

Wie bist du darauf gekommen?

Ich zeichne seit dem ich einen Stift fest halten konnte. bereits meine Mutter hatte schon mehrere Tattoos, was mich auch dazu brachte, mir mit 16 mein erstes Tattoo stechen zu lassen. Das Interesse am Thema gab’s schon länger.

Irgendwann mit 20 schenkte mir ein Bekannter eine Tattoo-Maschine, zwar nur ein günstiges Starter-Set, aber immerhin. Das Eine kam zum Anderen. Ich verband meine Leidenschaft zur Kunst mit meinem eigenen Hobby, und zack, da bin ich.

Was willst du in den kommenden Jahren erreichen?

Momentan arbeite ich noch mobil, da ich mir all mein Geld für mein eigenes kleines Studio/Atelier sparen möchte. Das ist auch eigentlich mein einziges Ziel, mein eigenes, kleines, perfektes aufewig.studio.
Eventuell konzentriere ich mich dann auch ein wenig mehr auf meine Leinwand Mandala-/Aquarelle-Arbeiten, aber das ist ein späteres Kapitel.

Paul Schmidt

Paul Schmidt ist durch und durch Freiburger – heißt aufgewachsen und wohnhaft in 79098 seit Tag eins. Na und seit dem er sich erinnern kann, malt der Bursche fleißig vor sich hin. Angefangen hat das alles dann so richtig mit seiner Einschulung. Wer kennt das nicht, im Unterricht sitzen und rumkritzeln, egal ob Heft oder Mathebuch? Dieser Leidenschaft ist er dann auch in seiner Freizeit mehr und mehr nachgegangen. Damals hieß das Graffiti.

Seinen endgültigen Stil, wird er wohl nie finden, Graffitilettern hat er schon lange an den Nagel gehängt. Jetzt probiert er immer wieder neues aus und malt in verschiedenen Stilphasen. Neben der Malerei macht er leidenschaftlich gerne Fotos und beschäftige sich mit Videographie und Mediengestaltung.

Paul zeichnete die Indietanic-Kampagne 2016.